Galaxy`s blogging: The Power

The Power, erste Erkenntnisse.

Also die Hälfte ungefähr hab ich jetzt gelesen und muss sagen, es tut gut.Vor drei Jahren begann ich schon mal, damals im "The Magic",das ist der erste Teil, aber das sagte mir gar nicht zu.
Weiss nicht ob`s am Buch lag,oder ich einfach nicht offen dafür war.
Im Grundkern geht`s eigentlich darum, zu lieben,(darin war ich bisher nicht besonders gut) um Liebe zu erhalten.Das fängt schon damit an, die Kassiererin anzulächeln und einen guten Tag zu wünschen.Nett sein zu den Mitmenschen. Ehrlicherweise, ich war ein ziemlich unfreundlicher Mensch.
Dankbar zu sein(ich neigte bisher zum Gegenteil) für alles, um gute Gefühle zu haben und sie auszusenden.
Und so soll dann auch nur noch Gutes auf einen selber zurückkommen.
Man soll sich immer wieder mit guten Gefühlen vorstellen was man sich wünscht, sich fühlen als ob man es schon hätte.Aufzählen, aufschreiben, Bilder aufhängen, von den Dingen die man sich wünscht und nicht dran denken was man möchte aber nicht hat.
Denn so sendet man negative Schwingungen aus, die zurückkommen.Man soll sich vor Augen halten was im Leben gut ist und NICHT was alles negativ und belastend ist.
Statt Gedanken nachhängen und an Dingen rum studieren,oder wie in Trance durch die Gegend zu latschen, bewusst an alles Gute, Schöne, Freudige, was man hat, sich wünscht oder haben wird, denken.

ein kleines Beispiel

Ich muss zugeben, das Buch hat etwas von einer Gehirnwäsche, aber durchaus im positiven Sinne.
Automatisch beginne ich, meine Gedanken umzuschalten, während dem ich am lesen bin.
Im Alltag, da ist etwas schwieriger.Es ist teilweise anstrengend, bewusst positiv zu sein und zu bleiben.Sehr rasch falle ich in die alten, gewohnten Gefühls- Verhaltens und Denkmuster zurück.
Aber es gelingt mir immer besser, auch wieder da rauszukommen, mich nicht in die Negativspirale zu begeben und unterzugehen.
So ziemlich mein ganzes Leben war ich negativ, schwarz malerisch, hatte Todessehnsüchte, zeitweise hatte ich Depressionen und gab mich der Welt der Räusche hin.Schliesslich verbrachte ich drei Jahre in Rehab. Das rettete mir das Leben, trotzdem, ich sah das Glas immer halb leer und nicht halb voll.Ständig redete ich nur davon, dass das Leben eine Strafe ist, das ich sterben wolle..so zog ich auch meine Freunde oft mit runter.Meine Gesellschaft war wahrlich nicht immer eine Freude.Ich war nur am jammern.

hach ja...doch wohl auch da ist nicht alles perfekt..
wenn auch perfekter!

Als letzten Sommer mein Leben, mal wieder, total aus den Fugen geriet, mein Ex und ich trennten uns auf höchst dramatische Art und Weise, was folgte war für mich der grösste und schmerzhafteste Liebeskummer meines bisherigen Lebens.(ich war damit zweimal richtig verliebt).Ich hatte von heut auf morgen keine Wohnung mehr,ich hatte keinen Job, und wenn man 2 Jahre lang jeden Tag neben seinem geliebten Menschen aufwacht und dann plötzlich ist er weg...ich war total am Ende.
Doch dann kam die Wende.
Meine liebe Jay, die seit drei/vier Jahren "The Power" liest, erzählte mir, wie ihr das umdenken, positiv denken, dankbar sein, geholfen hatte, aus ihrem zugegeben auch nicht immer einfachen Leben, rauszukommen.Das plötzlich alles am Schnürchen klappte. Dasselbe bei ihrer Schwester.Ich habs selber gesehen, kenne ich die Beiden schon mein halbes Leben und sie, wie ich, steckten schon so oft in der Klemme.
Also fing ich zu dieser Zeit an, positiver zu denken, dankbarer zu sein .Ich hatte ja eh nichts mehr zu verlieren.
Und siehe da..es ging mir tatsächlich besser. Ich fing an, erstmal nicht mehr so negativ zu reden, sagte Dinge wie:"man muss dankbar sein...es wird schon alles gut....du musst positiv denken.."
Meine Freundinnen staunten nicht schlecht und machten grosse Augen, hatten sie mich doch noch nie so reden hören.
Aber es wirkte, ich bekam eine schnucklige Wohnung in der Altstadt,(irre, denn mein Betreibungsauszug würde jedem Vermieter die Haare zu berge stellen und ihn in die Flucht schlagen,). Das Beste daran war, dass meine Bff vor mir darin gewohnt hatte und die wunderschön in Pastellfarben gestrichenen Wände konnte ich gleich übernehmen. Ausser dem wohnte ich schon einen Monat da. Meine Süsse bot mir Obdach, während sie bei ihrem jetzt auch schon wieder Ex-Freund, schlief. In der Zeit fand sie ein ganz süsses Häuschen in der Nähe. So zogen wir beide am selben Tag um und ja, alles hatte einfach geklappt..
Ich begann bei Jay`s Tierbetreuung zu auszuhelfen, konnte als Promotions-Girl am Open-Air jobben(was mir unheimlich Spass gemacht hat, ich will das unbedingt wieder machen!!!) fand neue Freunde und mein Ex kam zurück. Allerdings hielt es nicht lange, wir hatten noch 6 Monate ein On-Off-Ding, seit Weihnachten ist nun Funkstille.Aber das ist gut so..er hatte mir nie gut getan und auch das ist in "The Power" ein Thema. Man soll sich allem was einem nicht gut tut, was einen negativen Einfluss ausübt, entledigen.
Sind alles kleine Schritte bisher und ich hatte im Winter wieder eine deftige Pechsträhne. Inklusive zwei vergeigten Jobs und die Krönung war der Schlüsselbeinbruch vor vier Wochen, als ich als Pferdepflegerin jobbte und beim füttern von der nicht gerade zierlichen, futterneidischen Friesen Stute an die Wand gedrückt wurde.
Ich habe nachgelassen,bin in die alten Denk und - Gefühlsmuster zurückgefallen bin.Weil trotz Allem die schlechten Gefühle oft überwogen. Bisher befolgte ich auch nur die Tipps die ich von Jay und Sera erhalten habe. Aber um das alles wirklich zu verinnerlichen, legten sie mir nahe, jetzt endlich das Buch zu lesen. Jay schenkte es mir schliesslich zu Ostern.
Also man kann nur gewinnen. Permanent halte ich mir vor Augen, was alles GUT ist.
Das hilft wirklich, sich gut zu fühlen.
Und das kann ja nur gut sein und zu Gutem führen.

In den nächsten Tagen werde ich mir meine Wunsch Wand basteln, das ist eine Hausaufgabe aus dem Buch.
Alles was man sich wünscht, soll man aufschreiben, Bilder aufhängen, Gegenstände die man mit dem Wunsch in Verbindung bringt, um sich haben. Ich werde mir eine Collage kreieren. Bis dahin hab ich einige Wünsche per Mausklick hochgeladen.