Galaxy`s blogging: Amsterdam

Meine Bff und ich düsten letzten September, vom schmerzlichsten Liebeskummer ever geplagt, spontan nach Amsterdam..OMG, wir hatten so viel Spass! Wer braucht schon Männer wenn man gute Freundinnen hat??
Die Insiders die in den Tagen entstanden bringen uns noch immer hysterisch zum gackern, während niemand sonst lustig findet, was uns Tränen vom Lachen in die Augen treibt.Ist ja logo, sonst wärens ja keine Insider. Wir haben mittlerweile sowas wie unsere eigene Sprache entwickelt.
Zu unserem Wörterbuch später mehr....

Vorfreude war riiiiiesiiiiig!!!!Ich war noch nie in Amsterdam gewesen, doch wollte ich schon mein ganzes Leben da hin.Man sagt ja immer, die Holländer seien so liberal(hat sich nicht bestätigt, im Gegenteil) und ich geb zu, ich rauch gern mal ein Tütchen(jeder hat sein Laster und das soll auf keinen Fall verherrlichend sein).
Logischerweise war ich sehr gespannt auf die Coffeeshops.

Da ich wahnsinnige Flugangst habe,zitterte ich schon drei Tage vor Abflug wie Espenlaub.Also trafen wir und am Tag der Abreise mittags im Cafe und stiessen mit dem ersten Prosecco an.
Unser Flieger ging 19.00Uhr also noch massig Zeit zum packen und Hotel buchen.Ja auf den letzten Drücker cheggten wir hysterisch die Hotels und buchten irgendeins, günstig und zentral.Die Bilder waren ok, die Zimmer sahen vielversprechend aus(ooooh jaaaaa).
Zu allem Uebel hat sich meine Bff eine Grippe eingefangen, Fieber, Triefnase, Halsschmerzen.Oh jeeeee.....
Wir hetzten zum packen und trafen und bei meiner Bff, zur Feier des Tages leistetetn wir uns ne Flasche Champagner.
Huiiii ja total beschwipst schwebten wir zum Bahnhof, beladen mit Koffer und Winterjacke, die Sonne schien und während Bff noch zur Bank ging(mit der biggest Fahne ever hihi) stolperte ich ins nächste Geschäft und holte nochmal Champagner.
Dden leerten wir im Zug zum Flughafen.Bester Laune kamen wir am Flughafen an und weil bei mir langsam wieder Panik hochkam, schüttete ich noch schnell nen viertel Weisswein in mich rein.Das wir problemlos durch den Zoll und den Check-in kamen, grenzt eigentlich an ein Wunder, als wir den Flieger betraten waren wir sowas von aufgedreht.
Johlend bestellten wir bei Brüno, der männlichen Stewardess "Schäämpeiiiin!!!!!"und ich muss echt zugeben,dass ich noch nie einen solch entspannten, lustigen Flug erlebt habe.Ich merkte ja nicht mal mehr, ob ich in einem Flieger oder einm Zug hockte,,hihi
In Amsterdam angekommen, kam uns wie bestellt ein Taxifahrer entgegen und chauffierte uns ins Hotel.
Bis heute sind wir beide verwundert darüber, dass alles wie am Schnürchen geklappt, wir nichts verloren und kein Streit gehabt hatten..

Im Hotel angekommen(Zimmer und Reception befanden sich nicht im selben Gebäude und bis wir den Hoteleingang und unser Zimmer endlich gefunden hatten, rannten wir dreimal!hin und her um nachzufragen WO genau denn der Eingang sei, wo das Zimmer, wie kommt man rein.Der Typ von der Receptin dachte sich wohl auch seine Sache.
Nachdem wir die steilste Treppe ever erklommen hatten, meine Bff kroch eher, siehe Bild, kam, als wir die Tür öffneten, die grosse Ernüchterung.
OMG! Der Raum war so gross wie ein Schuhkarton, die zwei Einzelbetten 90 cm breit hatten ca 30cm Abstand, kein Nachttisch od so(kein Platz), die Dusche war einfach sozusagen in der wand eingebaut mit einer Tür davor und WC und Lavabo ebenfalls.
Zusammen mit unseren Koffern war die Zimmerkapazität ausgefüllt.
Und dann war da noch der Kaugummi an der Wand, oberhalb von Bff`s Bett.
Uns stand der Mund offen. Nein, das hatten wir nicht erwartet.Meine Süsse war davon überzeugt dass wir sofort tags darauf auf einen Zimmer wechsel bestehen würden, doch da sah dann alles wieder anders aus. der erste schock war verdaut und nach zwei Tagen hatten wir die "Kartonschachtel"ins Herz geschlossen.

Also da das Zimmer ja nicht sonderlich spektakulär war und wir noch ziehmlich angeheitert, stürtzten wir uns ins Nachtleben. So schlimm unsere Unterkunft auch war, wir waren wirklich an einer Toplage, mitten im Leidseplein, ein junges, szeniges Viertel, mit vielen Bars, Coffeeshops und zum ReLight District war es auch nicht weit.
Wir stolperten in den ersten Coffeeshop den wir fanden und kauften den "hardest stuff you have!"
In Amsterdam dürfen Coffeeshops keinen Alkohol ausschenken und in normalen Cafes und Bars ist kiffen nicht erlaubt. Einzig im Bull Dog, eine der ältesten Coffeeshopketten. Im Coffeeshop selber gibts auch kein Alkohol, jedoch ists in der angrenzenden, zum Bulldog gehörenden Bar erlaubt, zu paffen. Draussen standen einige Tische und Heizstrahler und glücklicherweise ergatterten wir zwei Plätze, bekamen unsere Cosmopolitans und konnten herrlich das bunte treiben auf dem leidseplein beobachten.
Auf dem Hauptplatz gaben B-Boys eine heisse break-dance show, es war eine tolle Atmosphäre und wir waren absolut begeistert von all den wunderschönen, gestylten Menschen die überall rumliefen.( die nächsten Tage fragten wir uns, wo die alle abblieben, die schönen Menschen, wir sahen dann nähmlich plötzlich keine mehr). Jedenfalls nicht mehr soviel auf einmal, war wohl der Alkohol gewesen. Jeder kennt wohl "sich jemand schön trinken"haha

First dinner in Amsterdam

Wohl auch typisch für Amsterdam, wir betraten den Burgerkîng und ca 40 rote,kleine Augenpaaren aus selig grinsenden Gesichtern starrten auf die beleuchteten Speisekarten..Haha Welcome in Amsterdam!!

First breakfast in Amsterdam

don`t worry, be happy

never see this befor!burger aus dem Automaten!!

mmmh lecker...

Biggest love

beautyfull day in amsterdam

Proseccooooo-time!!!

Unser Lieblings "Vegi"-Restaurant, das gar nicht vegi war, aber viel vegetarisch anbot, alles frisch mmmh und den Prosecco gabs aus der Flasche hihii..

Lots of Bycicles everywhere...gefühlte hundertmal wurden wie beinah überfahren, die Gehwege sind mit Fahrrädern vollgestellt.Echt ein Kunststück da heil rauszukommen. Besonders wenn man so aufmerksam durch die Gegend schwebt wie wir es taten.Ich hatte sowieso kein Plan, gingen wir da lang wie ich vorschlug, stellte sich eine Stund später raus, dass wir im Kreis gelatscht waren.Sieht ja auch alles irgendwie gleich aus?Ich hab sowieso den miesesten Orientierungssinn ever..

Unsere "Tapas".

Das war auch eine Story wo wir uns immer noch totlachen.Wir landeten in einem spanischen Lokal welches Tapas anbot. Die Karte war auf spanisch und war daher nicht wirklich zu entziffern für uns.(ja ich schäme mich, als Spanierin kein spanisch mehr zu sprechen, das ist aber eine andre Geschichte)

Wir bestellten einfach mal und dachten wir bekaämen sowas wie Bruscetti und Spinathäppchen. Sowas in der Art.

Und was bekamen wir?

Eine Schüssel in Knoblauch ertränkten Blattspinat und zwei Scheiben getoastetes Brot.

hahahah!!wir haben Tränen gelacht!

Ray-Ban day...